Tagebau Goitsche

Bergbauliche Entwicklung

1949

Aufschluss aus der Grube Leopold heraus

1. Januar 1949

Beginn der Entwässerung

1952

Beginn der Kohleförderung

1966 - 1975

Verlegung der Mulde über eine Strecke von 9,2 km

1968

Einsatz der Filterbrunnenentwässerung

1976 - 1990

Industrielle Bernsteingewinnung

1985

Aufschluss Baufeld Rösa

1987

Erste Kohle aus Rösa

1991

Stillegung und letzte Kohle aus Goitsche und Rösa

1997

Letzter Abraumzug im Sanierungsbetrieb

1998

Beginn der Flutung

Leistung

Abraum

850 Mio. m3

Rohkohle

315 Mio. t

Bergbauliche Landinanspruchnahme gesamt:   6000 ha

Der Tagebau war ein kompletter Zugbetriebstagebau

1985

Hauptabnehmer

Brikettfabrik Bitterfeld/Holzweißig

Industriekraftwerke Nord und Süd des Chemiekombinates Bitterfeld

Kraftwerk der Filmfabrik Wolfen

Überregionale Abnehmer über Bahnversand

1986

Schreitbagger Esch 10/60

1991

Absetzer 1023 und 1035

1992

Schaufelradbagger 1466 SRs 630-800

Absetzer 1023 und 1060

1993

Bagger 1562 SRs 400 und Absetzer 1009

1994

Bagger 1542 SRs 1301 und Absetzer 1009

1995

Absetzer 1060 und 1009 und Esch 10/70

Ortsinanspruchnahme

Ort

Jahr

betroffene Einwohner

Paupitzsch

1976

 

Döbern

1982

506

Niemegk

1978

2000

Seelhausen

1988

 

Petersroda (teilweise)

 

 

1996

Bagger 1254 E 1120

Absetzer 1009 und Bagger 1542

Folgeinvestitionen

Bau des Lober- Leine- Kanals

Muldeverlegung

Verlegung der B100, B183 und B184

Verlegung der Bahnstrecke Bitterfeld - Delitzsch

1997

As 1120 und Bagger 321 und 1254 vor der Verschrottung

1998

Tagesanlagen Rösa und Bagger 321 und 1562 auf dem Schrottplatz

2000

Flutung

2002

Die Jahrhundertflut

2006

Nach der Flutung

Goitzsche See

1332 ha

75 m ü. NN

max. Tiefe 48 m

Seelhausener See

662 ha

78 m ü. NN

max. Tiefe 25 m

2008

Quelle: torsten, lmbv

Fotos: torsten; wolfgang

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